Von Beginn weg zukunftsorientiert
Alles hat einmal klein begonnen. Das war auch bei uns nicht anders. Als Fritz Lötscher senior im Jahr 1924 mit dem Kiesabbau begann, hat er wahrscheinlich nicht geahnt, dass sein Unternehmen über 90 Jahre später eines der führenden Bauunternehmen der Zentralschweiz sein würde. Hier einige Meilensteine aus der LötscherPlus-Geschichte.
1924
Fritz Lötscher senior beginnt auf der Liegenschaft Gasshof Kies abzubauen. In strenger körperlicher Arbeit zerschlagen die Arbeiter grosse Steine mit schweren Hämmern. Schaufel um Schaufel werden über die Siebe geworfen, um Sand auszusondern. Pferdefuhrwerke dienen als Transportmittel. Nur vereinzelt befahren Lastwagen mit Diesel- oder Benzinmotoren die staubigen Schotterstrassen. Dazu betreibt Fritz Lötscher senior eine Fuhrhalterei, bestehend aus einem Fahrzeug und zwei Pferden.
1926/27
Wegen des kalten Winters kann nicht abgebaut werden, die Aussenschicht ist gefroren. Findige Köpfe haben die Idee, Stollen in die Wände zu treiben um quasi „unter Tag“ abzubauen.
1932
Fritz Lötscher senior kauft den ersten, von einem Benzinmotor betriebenen Lastwagen der Marke Ford.
1938-1943
Während der Kriegsjahre ist die Geschäftslage kritisch. Dennoch kauft Fritz Lötscher senior die Liegenschaft Rengg. Im Boden werden Kiesvorkommen entdeckt. Ab 1943 ist dies eine weitere Grube, in der erfolgreich abgebaut wird.
1950
Die ersten Pneulader und Traxe werden angeschafft. In der Folge werden immer mehr grosse Tiefbauarbeiten ausgeführt.
1958
Die innere Struktur des Unternehmens wird geändert. Vom Einzelunternehmen zur Familienaktiengesellschaft Fritz Lötscher AG. Jetzt treten auch Fritz Lötscher junior und Josef Lötscher in die Firma ein.
1964
Bezug neuer Büroräumlichkeiten und der modernen Reparaturwerkstätte an der Ritterstrasse 18 in Littau. Betrieb der Kiesgrube „Mosigen“, Entlebuch.
1965
Betrieb der Kiesgrube Ballwil. Neue Arbeitsplätze werden geschaffen. Die Sparten Strassen- und Tiefbau werden ausgebaut, der Maschinen- und Lastwagenpark wird entscheidend vergrössert.
1972
Der neue Werkhof Schrotmättli mit Werkstatt, Lagerhalle und Muldentriage wird bezogen.
1991
Eintritt von Markus Renggli als Geschäftsführer.
1993
Aus der Fritz Lötscher AG werden zwei unabhängige Firmen – die Lötscher Tiefbau AG, Littau und die Lötscher Kies und Beton AG, Ballwil – gegründet. Roman Lötscher tritt in die Firma ein. Neues Logo.
1995
Erweiterung der Sparten Recycling und Deponietechnik.
1997
Qualitäts-Management ISO 9001.
1998
Bewilligung der Grossdeponie und Recyclinganlage Hochrüti.
1999
Umwelt-Management ISO 14001
Anschaffung High-Far-Bagger 60-Tonnen für hohe Gebäuderückbauten und tiefe Baugruben.
2001
Gründung Lötscher Logistik AG.
2003
Übernahme Werkhof Spahau mit zwei Bürohäusern und 20’000 m2 Werkareal.
2007
Neue Logos Lötscher Tiefbau AG und Lötscher Logistik AG. Unterzeichnung CO2 -Vertrag mit Stiftung Klimarappen zur Reduktion der Treibhausgase von 10 % bis 2012.
2011
Übernahme Leuthold AG, Autotransporte.
2013
Die Lötscher Plus Gruppe gewinnt den Firmenpreis 2013 der Schweizerischen Umweltstiftung.
2015
Übernahme BM-Betonwerk Malters AG.
2016
Übernahme BS Zeier AG.
2021
Übernahme Alltec Plus AG.
2022
Übernahme Johann Bohrtech AG.